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Meteorit Anhänger #23025

 19,92

Meteorit Anhänger “Sternschnuppe”
aus dem Asteoridengürtel zwischen Jupiter und Mars
mit Aufhängung aus Edelstahl

Fundort: Argentinien, Campo del Cielo
Alter: 4,56 Mrd. Jahre
Entdeckung: im Jahr 1576

Gewicht: 4,2 g

Originalfoto – du erhältst den abgebildeten Meteorit!

Artikelnummer: GEB-Meteorit 23025 Kategorie: Schlagwort:
 

Die Meteoriten von Campo del Cielo, Argentinien
Quelle: Wikipedia

 

Teile des Campo-del-Cielo-Meteoriten wurden erstmals 1576 entdeckt. Der damalige spanische Gouverneur Hernán Mexía de Miraval hörte von Überlieferungen einheimischer Indianer, wonach Eisen vom Himmel gefallen sei. Er sandte daraufhin eine Expedition aus, die mehrere Bruchstücke mitbrachte. Der Fundort, eine wasserarme Ebene, trug den Namen „Piguem Nónaxá“, von den Konquistadores als Campo del Cielo (Feld des Himmels) übersetzt.[1] Rund 200 Jahre später entsandten die Spanier eine weitere Expedition, da vermutet wurde, dass einige Bruchstücke Silber enthielten. Den Berichten der Indianer schenkte man allerdings keinen Glauben, da man davon ausging, dass die Herkunft des Metalls eine Erzmine sei. Dabei fand ein Marineleutnant angeblich ein Fragment, das er auf 15 bis 18 t schätzte. Da die Untersuchung des Materials jedoch ergab, dass es sich lediglich um Eisen handelte, ließ man es zurück. Das Fragment wurde bei späteren Expeditionen nicht wiedergefunden.

1992 wurde ein amerikanischer Meteoritenhändler vorübergehend festgenommen, als er versuchte, ein 37 t schweres Fragment – das schwerste, das bislang gefunden wurde – abzutransportieren. Der Händler hatte den Meteoriten von einem Einheimischen erworben, der behauptete, dessen Eigentümer zu sein. Die argentinischen Behörden waren damit jedoch nicht einverstanden und der Meteorit verblieb im Land.

2016 wurde das größte Fragment des Campo del Cielo ausgegraben, das jemals geborgen wurde. Es wiegt knapp 31 t. Da es während der Ausgrabungen zu Wassereinbrüchen kam und die nahegelegene Gemeinde Gancedo zu Hilfe kam, beschloss man das Stück nach ihr zu benennen.[2]

Insgesamt wurden bisher mehr als 100 t Meteoritenmaterial gefunden. Die größeren Bruchstücke werden in und um einen Bereich von 26 Kratern gefunden. Der größte Krater hat einen Durchmesser von 78 m, bei einer Tiefe von 5 m.

Durch die Untersuchung von Holz, das in Kraternähe erhalten geblieben ist, ermittelte man mittels der Radiokohlenstoffmethode das Alter der Krater. Demnach dürfte der Einschlag des Meteoroidenvor 4000 bis 6000 Jahren stattgefunden haben.

Der ursprüngliche kosmische Kleinkörper stammte aus dem Asteroidengürtel. Seine Reste werden als grobe Oktaedriten der Gruppe IA klassifiziert. Chemische Zusammensetzung: 92,6 % Eisen, 6,68 % Nickel, 0,43 % Cobalt, 0,25 % Phosphor, 87 ppm Gallium, 407 ppm Germanium und 3,6 ppm Iridium.

Hinweis

  • Es empfiehlt sich, die Größen- und Gewichtsangaben der Steine, die in der jeweiligen Produktbeschreibung zu finden sind, genau zu beachten. Auf Grund von bildtechnischen Verfahren können die Abbildungen der Steine in unserem Webstore manchmal nicht der Originalgröße entsprechen. Zum Größenvergleich haben wir deshalb in vielen Fällen unsere Produkte mit einem 1cm-Würfel dargestellt.
  • Bei der Erstellung der Produktfotos wurde besonderes Augenmerk darauf gelegt, die jeweilige Farbnuance der Steine möglichst originalgetreu wiederzugeben. Trotzdem können, je nach Farbauflösung des verwendeten Bildschirms/Geräts, die Farbnuancen auf den Abbildungen im Vergleich zum Originalstein variieren.
  • Steine sind natürlich gewachsen und weisen Unregelmäßigkeiten, Unebenheiten, Einschlüsse, Wachstumslinien usw auf. Diese sind kein Fehler, sondern Zeichen dafür, dass es sich um ein echtes Naturprodukt handelt.

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